Baden-Württemberg, Deutschland und Europa brauchen eine Wirtschaftswende.

Das hat die FDP Göppingen mit dem Vorsitzenden der FDP-Landtagsfraktion Dr. Hans-Ulrich Rülke in Süßen deutlich gemacht. 

Zu Beginn schilderte unsere Europakandidatin Anna Ortwein die Belastungen durch die europäische Bürokratie, die unter Ursula von der Leyen viele mittelständische Unternehmen stark getroffen hat und betonte, dass die Europäische Union ein Wohlstandsmotor anstelle eines Wohlstandsmuseums bleiben müsse.

Thema waren unter anderem die hohen Energiekosten. 

Der Fokus im windschwächsten Bundesland auf Windenergie ist allerdings falsch. Der Plan von Ministerpräsident Kretschmann, 1000 Windräder in Baden-Württemberg zu bauen, ist weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll. Gebaut wurde nämlich nur eine Handvoll; die Energie vielerorts nicht wettbewerbsfähig.

Stattdessen müssen wir die richtige Energie an der richtigen Stelle produzieren: Windenergie in Norddeutschland und Offshore-Windräder in der Nordsee, Sonnenenergie aus Südeuropa, Wasserstoff aus Lateinamerika.

Dabei müssen wir auf Energiepartnerschaften mit anderen demokratischen Ländern setzen. 

Dazu müssen wir den Fokus auf den Leitungsausbau legen, damit Windenergie von der Küste nach Baden-Württemberg transportiert werden kann.