Eine erfolgreiche Wirtschaft braucht gute Rahmenbedingungen: Unternehgmensbesuch bei IEG Technologie GmbH mit Daniel Karrais MDL

Die Beseitigung von giftigen Altlasten, die das Grundwasser belasten, ist ein weltweit drängendes Thema. Eine besondere Technologie zur Lösung des Problems bietet IEG Technologie in Gruibingen an. Der Umweltausschussvorsitzende im Landtag Daniel Karrais besuchte gemeinsam mit FDP-Europakandidatin Anna Ortwein und dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden Peter Körber das Unternehmen im Landkreis Göppingen.

„Durch unsere Brunnen kann mit Schadstoffen belastetes Grundwasser unterirdisch gesäubert werden, ohne dass es aufwendig hochgepumpt und entsorgt werden muss“, erklärt Geschäftsführer Eduardo Alesi. Referenzen kann das seit über 30 Jahren tätige Unwelttechnikunternehmen auf der ganzen Welt vorweisen. Dabei sei die Standorttreue besonders wichtig, obwohl die meisten Projekte nicht in Deutschland umgesetzt werden.

Daniel Karrais und unsere Kreisvorstandsmitglieder zeigten sich begeistert von der weltweiten Vernetzung des Unternehmens, das Kunden in der ganzen Welt beliefert.

Nichtsdestotrotz hat der Familienbetrieb mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Thema beim Gespräch waren zum einen die Herausforderungen im ländlichen Raum, der Fachkräftemangel und die Unterstützung bei der Anwerbung und Integration von ausländischen Fachkräften. „Man kämpft manchmal gegen die Mühlen der Bürokratie. Das können wir uns angesichts des Wettbewerbs um die Weltbesten nicht erlauben“, so Alesi.

Landespolitiker Karrais ging auf die Bestrebungen der Landesregierung ein, die GreenTech-Branche zu unterstützen. „Umwelttechnik soll in unserem Land gestärkt werden. Allerdings hat noch keiner so richtig definiert, was darunter fällt“, so der Abgeordnete. Alesi wies daraufhin, dass die Wasseraufbereitung im Untergrund zu oft nicht im Blick der Verantwortlichen sei. Dabei sei sauberes Wasser eines der wichtigsten Grundvoraussetzungen für jede Gesellschaft. Karrais wolle im Landtag darauf hinweisen.